376. Heinrich-Köhler-Auktion: Einmalige Sammlungen und begehrte Einzelstücke
Zur traditionellen Frühjahrsauktion vom 19. bis 24. April 2021 in Wiesbaden hat Deutschlands ältestes Briefmarken-Auktionshaus Heinrich Köhler erneut ein Angebot hochwertiger Philatelie und Postgeschichte zusammengestellt, das Sammlerherzen höher schlagen lässt. Gleich sieben Sonderkataloge dokumentieren herausragende Kollektionen mit zahlreichen begehrten Briefmarken und Briefen von Altdeutschland bis Übersee, dazu ein Hauptkatalog mit vielen weiteren Spitzenstücken diverser Sammelgebiete weltweit. Die Nachfrage nach hochwertiger Philatelie von der Klassik bis zur Moderne ist ungebrochen hoch. Nicht zuletzt die Zuschläge der vergangenen Versteigerungen wie auch die rege Beteiligung der Bieter sind der beste Beweis für die äußerst positive Entwicklung des Hobbys Philatelie im vergangenen Jahr. So wirft die 376. Heinrich-Köhler-Auktion bereits jetzt große Schatten voraus, und die Sammler warten mit Spannung auf ihre „Gelegenheit“, das ein oder andere Stück für die eigene Kollektion zu ersteigern.
Pretiosen der Altdeutschen Staaten
Mit der nunmehr fünften Versteigerung philatelistischer Kostbarkeiten aus der „Sammlung ERIVAN – Altdeutsche Staaten“ wird eine wahrlich einmalige (Erfolgs-) Geschichte fortgeschrieben. Einmal mehr bietet der Sonderkatalog mit über 300 Einzellosen eine erstklassige Zusammenstellung außergewöhnlicher Marken und Briefe nahezu aller altdeutschen Sammelgebiete, darunter etliche prominente Stücke exklusiver Provenienz. Doch dies ist nicht die einzige „Fortsetzung“, die im Rahmen der Frühjahrsauktion zahlreiche Interessenten auf den Plan rufen wird.
Dank der Sammlung „Bayern 1849–1920“ (Teil 2) von Werner Knüttel kommen die Liebhaber der Bayern-Philatelie voll auf ihre Kosten und dürfen sich auf eine große Bandbreite von Kreuzer bis Pfennig freuen. Der zweite Sonderkatalog zum „Départements Conquis, Preußen, Sachsen, Thurn & Taxis“ von Dr. Josef Altmann bietet ebenfalls erneut eine einmalige Zusammenstellung seltener Belege, die nicht nur für eingefleischte Postgeschichtler faszinierend sein dürften. Last, but not least kommt der zweite Teil der Kollektion „Schleswig: Vom dänischen Herzogtum bis zum Deutschen Reich (Teil II)“ von Chris King zum Ausruf. Auch hier darf mit großem Interesse gerechnet werden.
Ein weiteres Highlight ist definitiv die Sammlung „Troubadour“, die den ersten Ausgaben des Deutschen Reiches, den Brustschilden, gewidmet ist. 340 Lose umfasst das Angebot, das ein breites Spektrum der Marken und Briefe, darunter seltene Verwendungen und spektakuläre Destinationen, bereithält. Ein weiterer Sonderkatalog beinhaltet die Kollektion „Färöer 1756–1945 – Die Sammlung Albert Schröder“, die die wechselvolle Geschichte dieser Inselgruppe im Nordatlantik im Spiegel der Post und Philatelie auf ebenso ansehnliche wie anspruchsvolle Weise dokumentiert. Gleiches gilt für die Sammlung „Jaipur und Indore – Indien und Feudalstaaten“ von Hasse Brockenhuus von Löwenhielm. Auch hier bietet sich dem Betrachter ein faszinierender Einblick in die Vielfalt dieser Sammelgebiete, die mit diversen seltenen Briefmarken und Belegen bestechen.
Die beeindruckende Breite des gesamten Angebotes unterstreicht vor allem auch der Hauptkatalog, der ebenso mit reizvoller Philatelie und Postgeschichte von Deutschland über Europa bis Übersee überzeugt.
Das komplette Angebot der 376. Heinrich-Köhler-Auktion ist mit ausführlichen Informationen und zahlreichen Bildern auf der Homepage im Online-Katalog (auch als PDF-Blätterkatalog) verfügbar. Hier finden Interessenten auch alles rund um das Thema „Online-Live-Bieten“ des Inhouse-Systems von Heinrich Köhler.
Internet: www.heinrich-koehler.de