Einführung der Francotyp C im Jahr 1927/8
Weimar Grundlagenforschung betreibt der Autor Hans-Joachim Förster im Bericht Nr. 91 der Forschungsgemeinschaft Post- und Absenderfreistempel e. V., in dem er die Frankiermaschine Frankotyp C vorstellt. 1925 kamen die Frankotyp A und B auf den Markt, und bei Preisen von 4000 bzw. 2000 RM war klar, dass sie nur für das Postaufkommen größerer Firmen in Frage kamen. So entwickelten die Firmen BAFRA (Berlin) und Anker (Bielefeld) ein kostengünstigeres Gerät für kleinere Betriebe und andere Anwender. Die 1927/8 eingeführte Franktyp C wurde anfänglich mit Handbetrieb und Wertkartengröße von 100 RM vorgesehen, erst später dann auch für 500 RM eingerichtet. Förster schildert die Geschichte der Frankiermaschine mit Fotos und Dokumenten, aber auch mit einigen Abschlägen.
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