Peter Feuser versteigert die „Mystery-Collection“ Großherzogtum Oldenburg
(wm-pcp) Dieses Mal macht es der quirlige Stuttgarter Versteigerer geheimnisvoll. „Mystery Collection“ nennt er den kleinen, aber feinen, nein geradezu edlen Bestand der 182 Lose, die er in einer Sonderauktion am 16. März ausruft. Zum Material schreibt er in seinem Vorwort des Kataloges:
„Kaum jemand kannte diese über zwei Generationen von Vater und Sohn zusammengetragene bedeutende Oldenburg-Sammlung, die wir Ihnen heute mit Stolz und Freude offerieren können. Zahllose wertvolle Marken und Briefe waren in den letzten 60 Jahren nicht mehr auf dem Markt, etliche Raritäten waren selbst den heutigen Prüfern und Spezialisten des Gebietes unbekannt.
Bemerkenswerterweise wurden alle Marken und Briefe in der Obhut der beiden Sammler ausschließlich in einer reinen Papierumgebung untergebracht. Anfangs zart gefalzt in klassischen Borek-Lederalben (siehe die Auszüge aus der Kolonien-Sammlung im Anhang dieses Kataloges als Vorschau zur 103. Auktion), später sogar ohne die empfehlenswerten Polystyrol-Klemmtaschen in Einsteckbüchern. Deutlich mehr als 1.000 ausgesucht schöne Marken, Briefstücke und Briefe von geschnittenen Ausgaben anderer altdeutscher Staaten (vor allem von Baden, Braunschweig, Hannover und Württemberg) kamen im Laufe der Jahrzehnte zusammen. …“
Diese werden voraussichtlich in den kommenden Versteigerungen des Hauses ab Mai 2024 unter den Hammer kommen. Über philasearch.com kann man nun alle 182 Lose der März-Auktion mitsamt ihren Attesten und Befunden näher einsehen – und natürlich auch bebieten. Kontakt: feuser-auktionen@t-online.de. Übrigens: 182 Lose allein von Oldenburg sind schon eine Herausforderung, übrigens auch für Sammler, die solches Material in der hier bei Feuser sichtbaren Qualität zusammentragen möchten!