3. Kryptomarke zeigt das „Schloss Neuschwanstein“
Bonn Am 10. Oktober 2024 erscheint der 275-Cent-Wert „Schloss Neuschwanstein“ aus der Serie „Historische Bauwer- ke in Deutschland“ als nächste Kryptomarke, zu der es einen Erstverwendungsstempel Bonn gibt. Wie bei der Vorgängerausgabe, wird die Auflage von 100 000 Stück auf vier farblich verschiedene Layoutversionen verteilt: 63% der Auflage befinden sich in einem gelben Heftchen, 25% in einem lilafarbenen, 10% in einem blauen und 2% in einem pinken. Der Preis für die selbstklebende Kryptomarke „Schloss Neuschwanstein“ im Heftchen (MiNr. 3860, MH MiNr. 130, Produktnummer 1503 05524) beträgt ebenfalls 9,90 Euro. Welche Farbe man bekommen hat, zeigt sich erst bei Öffnung des verschlossenen Umschlages, in dem das Heftchen geliefert wird. Viele Sammler dürften diesmal darauf hoffen, dass die Durchmischung besser ist als bei der Kryptomarke „Kölner Dom“. Selbst bei Bestellungen von fünf oder zehn Exemplare war meist nur eine Farbe enthalten. Das belegen auch Bestellungen der DBR-Redaktion.
Für denjenigen Sammler, der sicher gehen will, alle vier Farben zu erhalten, bietet die Postphilatelie wieder ein 4er-Pack an, das auf 500 Stück limitiert ist (79,90 Euro). Des Weiteren gibt es auch diesmal eine von 1 bis 250 durchnummerierte Gold-Edition (99,90 Euro).
Die MICHEL-Redaktion wird die Heftchenvarianten wieder mit Unternummern erfassen: Gelb (MiNr. 130 a), Lila (MiNr. 130 b), Blau (MiNr. 130 c) und Pink (MiNr. 130 d).
Produziert wurde die 3. Kryptomarke, wie auch das nassklebende Pendant, bei der Druckerei Royal Joh. Enschedé in Haarlem (Niederlande), allerdings auf gestrichenem, weißem Postwertzeichenpapier ohne Papierstrichfluoreszenz.
Die beiden ersten Kryptomarken „Brandenburger Tor“ (MiNr. 3801, MH MiNr. 127) und „Kölner Dom“ (MiNr. 3836, MH MiNr. 128) sind weiterhin im Onlineshop der Deutschen Post erhältlich.