Stabwechsel beim Ring der Liechtensteinsammler e. V.
Endlich war es wieder soweit. Nach Corona konnte die erste Hauptversammlung des Rings der Liechtensteinsammler (RLS) e. V. in Triesenberg (Fürstentum Liechtenstein) mit Beteiligung der Mitglieder und Abordnungen der Schwestervereine und der Philatelie Liechtensteins durchgeführt werden. Nach über 23 Jahren trat der Vorsitzende, Dr. Heinz Rennenberg, nicht mehr an, und er wurde nach seiner Entlastung auf Grund seiner Verdienste zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Als Nachfolger wurde der langjährige Leiter der Geschäftsstelle, Thomas Edtmaier, einstimmig zum neuen Vorsitzenden des RLS gewählt.
Alle weiteren Vorstands-Mitglieder wurden im Anschluss ebenso einstimmig im Amt bestätigt bzw. gewählt. Als 2. Vorsitzender und Ausstellungsleiter fungiert Reinhard Kamps, als Schatzmeister Klaus Schädlich, und neuer Leiter der Geschäftsstelle ist Frank Ristow. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind Helmut Buck (Schriftleiter) und Josef Funk (Handbuch und Archiv). Die vereinsinternen Auktionen werden weiterhin von Dr. Heinz Rennenberg betreut.
Zum Schluss der Hauptversammlung bekam der neue Ehrenvorsitzende Dr. Heinz Rennenberg noch eine weitere Auszeichnung. Von der Leiterin der Philatelie, Christine Böhmwalder, und dem neuen Vorsitzenden Thomas Edtmaier wurde ihm das Siegel für die Verdienste um die liechtensteinische Philatelie überreicht.
Aufgabe des neuen Vorstands wird sein, die Sammlerinnen und Sammler der Briefmarken Liechtensteins unter das Dach des RLS und seiner Schwesternvereine zu führen. Hier ist jeder, ob Anfänger oder Spezialist, herzlich willkommen und gut aufgehoben. An der Ausrichtung des Vereins selbst wird sich auch durch den neuen Vorsitzenden nichts ändern. Im Besonderen wird tatkräftig daran gearbeitet, die Liechtenstein-Philatelie, ob bei Ausstellungen oder durch Beiträge in Fachzeitungen, einem breiten Sammlerpublikum nahe zu bringen. Dies erfolgt auch durch Infostände, einer eigenen Fachzeitschrift, einem Spezialhandbuch, durch Beiträge in den sozialen Medien und durch persönliche Gespräche mit Sammlern weltweit.