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Berlin Am 5. Dezember 2024 veröffentlichte das Bundesministerium der Finanzen die Themen für die 52 Brief­marken des Jahres 2026. Der Programm­beirat beim Bundesministe­rium der Finanzen wählte aus den eingereichten Vorschlägen von Bürgerinnen und Bür­gern sowie Institutionen eine ausgewogene Anzahl von Themen aus.

Im Jahr 2026 wird in der Serie „Frauen im Widerstand gegen den National­so­zialismus“ an Eva Mamlok (1918–1945) erinnert. Zum 75-jährigen Beste­hen des Bundesverfassungsgerichts wird es eben­falls eine Marke geben. Im Jahr 2026 stehen außerdem einige runde Jubiläen und Geburtstage an, die gewürdigt werden, wie 800 Jahre Stadt Hamm, der 250. Geburtstag von E.T.A. Hoffmann sowie der 100. Geburtstag von Hans-Jochen Vogel.

Bei den Plus-Marken wird es in der Serie der Wohlfahrtsmarken drei weitere Mar­ken von „Helferinnen und Helfer der Menschheit 2.0“ geben, diesmal mit den wegbereitenden Personen Agnes Karll (1868–1927), Ernst Jakob Chris­toffel (1876–1955) und Eduard Zimmer­mann (1929–2009). Bei der Serie „Für den Umweltschutz“ wird es um die Anpas­sung an den Klimawandel gehen. Das Besondere der Plus-Marken ist, dass mit den zusätzlichen Centbeträgen gemeinnützige Projekte unterstützt werden.

Außerdem werden gewürdigt: Marlene Dietrich, Aenne Burda, Siegried Lenz, die Alpen als beliebtes Reiseziel der Deut­schen und einige mehr.

Ausgelaufen sind die Serien „Deutsche Fernsehlegenden“, „U-Bahn-Statio­nen“ und „Street Art“. Das bisherige Thema für die Krypto­marken („Historische Bauwerke in Deutschland“) scheint sich totgelaufen zu haben.

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