Gefragte Polen-Besonderheiten
23.11.2019 | BERLIN Eine guten Verlauf seiner 63. Versteigerung vom 30. Oktober bis 1. November 2019 vermeldet das Auktionshaus Hadersbeck. Schon im Vorfeld zeichnete sich durch die schriftlichen Gebote eine hohe Beteiligung mit teils große Steigerungen bei interessanten Losen ab.
So kletterte bei der Volksrepublik China der postfrische Satz MiNrn. 534-545 von 220 auf 600 Euro. Von 30 auf 3600 Euro vervielfachten sich fünf Briefe mit der estländischen Wohlfahrtsausgabe MiNrn. 63-67 aus dem Jahr 1927. Begehrt waren Besonderheiten Polens, wie 860 (600) Euro für die Kehrdrucke MiNrn. 380-382 K und 820 (200) Euro für die Abart MiNr. 389 U zeigten.
Im Deutschland-Teil wurde die Deutsches Reich MiNr. 97 AIM für 1600 (1500) Euro mitgenommen. Die Lokalausgabe Glauchau MiNrn. 30-42 je auf Brief steigerte ein Bieter von 500 auf 1200 Euro. Für 1750 (1600) Euro wurde die ostsächsische Postmeistertrennung Dittmannsdorf MiNr. 46 Oa auf Brief zugeschlagen. 780 (440) Euro war einem Interessenten die 5 Mark mit Bezirkshandstempel von Berlin-Niederschönhausen wert. Ein Ortsbrief mit der DDR MiNr. 3091 F, die eine fehlende Wertziffer aufweist, zog von 450 auf 1000 Euro davon.
Bildbeschreibung: Sprang bei Hadersbeck von 200 auf 820 Euro: Polen MiNr. 389 U.